JETZT die Detail-Positionierung als Versorger überdenken! Und als notwendig erkannte Anpassungen kommunikativ „auf die Straße bringen“

Corona-Krise, Ukraine-Krieg, Erdgas-Krise, Klimakatastrophe … die derzeitigen Herausforderungen und deren Folgen haben für den Energie- und Versorgungssektor geradezu disruptiven Charakter.

Vieles, was vor kurzem noch als gesichert galt, wird dadurch komplett auf den Kopf gestellt.

Ein Beispiel von vielen: Erdgas, seit Jahren Deutschlands beliebteste Heizenergie und für viele EVU eine wichtige wirtschaftliche Basis, erfährt angesichts grassierender Versorgungsangst und explodierender Börsenpreise eine massive Imageverschlechterung und könnte schon sehr bald massiv an Bedeutung verlieren.

Einige Akteure der Gaswirtschaft sprechen genau deswegen und angesichts des anstehenden Wandels der Gasinfrastruktur (weg vom fossilen Erdgas hin zu Wasserstoff und/oder Biomethan) bereits nur noch von „Gas“ – und nicht mehr von „Erdgas“. (Zukunft ERDGAS e. V. beispielsweise nennt sich bereits seit Ende 2020 Zukunft Gas e. V.!)

Doch das ist ja erst der Anfang!

Versorgungsunternehmen sind aktuell aus den unterschiedlichsten Gründen und in den unterschiedlichsten Bereichen dazu gezwungen, sich selbst und ihre Leistungen in Gänze neu zu definieren bzw. zu verändern, die eigene Markt-Positionierung entsprechend umzujustieren und all das dann auch glaubhaft an die Stakeholder zu vermitteln.

Ein ganz wesentlicher Aspekt ist dabei folgender: Alle diese Veränderungen müssen kommunikativ auch „auf die Straße gebracht“ werden. Und das kann (ja muss wohl) ans Eingemachte gehen.

Folgende grundlegende Fragen zur eigenen Außenwirkung sollten sich Versorger deshalb momentan unbedingt stellen …

Wie sieht das bei Ihnen aus …? Wie fallen Ihre Antworten auf folgende Fragen aus?

Unternehmenslogo:
Vermittelt Ihr verwendetes Logo auch noch die zur künftigen Positionierung passenden Assoziationen?

Claim (und Slogans):
Drehen sich Ihre Kernaussagen um den volatil gewordenen Preis? Und/oder kreist alles um die reine Energieversorgung (die als Kernleistung u. U. künftig mehr und mehr in den Hintergrund rückt …)?

Unternehmensfarben:
Welche Assoziationen werden denn darüber vermittelt? Viel Gelb für „Energie“? Oder viel Grün für „Umwelt“? Und passt das alles noch zu den künftigen unternehmerischen Schwerpunkten?

Key Visuals:
Verwenden Sie zum Beispiel auch die klassisch sich räkelnde Katze auf dem klassischen Heizkörper? Passt das noch zu Ihrem Portfolio bzw. zu den Leistungen und dem Profil, die Sie künftig in den Vordergrund rücken wollen?

Key-Wordings:
Verwenden Sie noch den Begriff Erdgas? Bezeichnen Sie sich noch als Energieversorger? Betonen Sie noch, wie günstig Sie vor allem sind …?

Und passt das alles noch zu dem Profil, das Sie künftig von sich zeichnen wollen?

Falls die Antworten auf die gestellten Fragen unbefriedigend ausfallen, sollten Sie sich unbedingt mit der Justierung Ihrer Kommunikationslinie beschäftigen!

So gehen Sie dabei am besten vor:

1. Stellen Sie Ihr aktuelles Kommunikationsprofil Ihrer (veränderten) Positionierung gegenüber.

2. Ermitteln Sie Abweichungen und Lücken.

3. Erarbeiten Sie daraus eine Anforderungsliste, was aus strategischen Gründen alles verändert bzw. angepackt werden muss.

4. Und passen Sie Ihre Kommunikation ganzheitlich (von der Website bis zum Kundenmagazin – von der Optik und der Sprache bis zu den genutzten Kanälen) anhand dieser Liste an die veränderte Ausrichtung an.

5. Briefen Sie frühzeitig auch die von Ihnen eingebundenen Dienstleister entsprechend.

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Ralf Bolay (GF)