E-Mail-Newsletter/-Marketing trotz DSGVO? Es könnte sein, dass die Mail-Kommunikation in Zukunft sogar noch wichtiger wird!
Sehr geehrte Damen und Herren,
spätestens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung am 25. Mai 2018 scheint für viele Stadtwerke und Regionalversorger das E-Mail-Newsletter-/E-Mail-Marketing-Thema endgültig „tot“ zu sein. Wenige Tage vor dem 25. Mai erzählte uns beispielsweise der Vertreter eines namhaften Versorgers, dass er mehrere tausend Mailadressen löschen ließ, weil er für diese Adressen kein belastbares „Double-Opt-In“ vorliegen hat (also das dokumentierte, anlassspezifische und in zwei Stufen aktiv eingeholte, jederzeit revidierbare Einverständnis der Adressaten, sie per Mail kontaktieren zu dürfen).
Aus unserer Sicht ein rechtlich wohl nachvollziehbarer Schritt (als Agentur dürfen wir ja zu solchen rechtlichen Fragen nicht beraten). Doch sollte bei aller Vorsicht nicht gleich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden – wie der Volksmund so schön sagt. Soll heißen …
„So ein paar Kundenbriefe und -mails texten, das kann doch jede/r“ – ist eine Meinung, die leider immer wieder zu hören ist. Wegen dieser krassen Fehleinschätzung wird der klassischen Korrespondenz (Print/Mail) bedauerlicherweise oft viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
Tatsächlich sollten bei der Textentwicklung und/oder Textkontrolle aber unbedingt zentrale Grundregeln beachtet werden – sonst kann ein eigentlich positiv gedachter Text mit einem Mal recht negativ ‚ankommen‘.
In unserer Beratungs- und Betreuungspraxis als Marketingagentur, die unter anderem auf Stadtwerke und Regionalversorger spezialisiert ist, zeigt sich immer wieder, dass es im Prinzip 11 Dos & 11 Dont’s sind, die über die Qualität der Korrespondenz zu 95% entscheiden.
Darum geht’s: Wir vermitteln Ihnen unter anderem …
- Wieso Sie bei Ihren Texten an „Sitzplätze“ denken sollten.
- Was Ihre Texte mit Osternestern zu tun haben.
- Warum Sie wie mit einem Megaphon arbeiten sollten.
- Was Ihre Texte mit Schiffbrüchigen zu tun haben.
- Warum gute Texter so häufig an belegte Brötchen denken.
… und wie Sie mit diesen und weiteren Tipps wirksamere Texte erhalten!
Ihre Referenten:
Das Webinar wird unsererseits inhaltlich von Ralf Bolay (Geschäftsführer von Häusler & Bolay Marketing, Konzeptionstexter mit mehr als 25 Jahren Texterfahrung) und technisch/organisatorisch von Phillip Baumgärtner (Leiter Multimedia & Web bei Häusler & Bolay Marketing) durchgeführt.
„So ein paar Kundenbriefe und -mails texten, das kann doch jede/r“ – ist eine Meinung, die leider immer wieder zu hören ist. Wegen dieser krassen Fehleinschätzung wird der klassischen Korrespondenz (Print/Mail) bedauerlicherweise oft viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
Tatsächlich sollten bei der Textentwicklung und/oder Textkontrolle aber unbedingt zentrale Grundregeln beachtet werden – sonst kann ein eigentlich positiv gedachter Text mit einem Mal recht negativ ‚ankommen‘.
In unserer Beratungs- und Betreuungspraxis als Marketingagentur, die unter anderem auf Stadtwerke und Regionalversorger spezialisiert ist, zeigt sich immer wieder, dass es im Prinzip 11 Dos & 11 Dont’s sind, die über die Qualität der Korrespondenz zu 95% entscheiden.
Darum geht’s: Wir vermitteln Ihnen unter anderem …
- Wieso Sie bei Ihren Texten an „Sitzplätze“ denken sollten.
- Was Ihre Texte mit Osternestern zu tun haben.
- Warum Sie wie mit einem Megaphon arbeiten sollten.
- Was Ihre Texte mit Schiffbrüchigen zu tun haben.
- Warum gute Texter so häufig an belegte Brötchen denken.
… und wie Sie mit diesen und weiteren Tipps wirksamere Texte erhalten!
Ihre Referenten:
Das Webinar wird unsererseits inhaltlich von Ralf Bolay (Geschäftsführer von Häusler & Bolay Marketing, Konzeptionstexter mit mehr als 25 Jahren Texterfahrung) und technisch/organisatorisch von Phillip Baumgärtner (Leiter Multimedia & Web bei Häusler & Bolay Marketing) durchgeführt.
In Zukunft können E-Mail-Newsletter/E-Mail-Marketing sogar wieder wichtiger werden!
Überlegen Sie doch nur einmal: Gerade weil der Schutz der persönlichen Daten mit dem Inkrafttreten der DSGVO offensichtlich deutlich ernster genommen wird, als dies bisher vielfach der Fall war, gewinnen rechtskonforme (= gewollte) Kontakte per Mail oder Telefon vermutlich wieder deutlich an Bedeutung.
Für den E-Mail-Newsletter spricht zudem, dass es wenig sinnvolle Alternativen gibt!
- Postalische Kontakte sind (im Vergleich zu Online-Kontakten) relativ teuer, da die Porto- oder Verteilkosten bei jedem zusätzlichen Kontakt immer wieder aufs Neue anfallen.
- Kontakte über die Sozialen Medien gibt es auch nicht umsonst (ohne entsprechende Werbeinvestitionen lässt sich z. B. bei Facebook schon längst keine vernünftige Fanbasis mehr aufbauen – und die sinkende organische Reichweite vieler Sozialer Medien sorgt ebenfalls dafür, dass diese oft sehr teuer erkauft werden muss).
- Entscheidend ist vor allem aber auch die Frage, wem entsprechende Kontaktdaten denn eigentlich gehören. Gerade bei den Sozialen Medien aktuell beileibe kein marginales Thema! Was wäre denn, wenn Facebook von einem Tag auf den anderen alle Fansites abschalten müsste? Zugegebenermaßen trotz der kürzlich getroffenen EuGH-Entscheidung kein sehr realistisches Szenario – aber nur mal so spekuliert: Was wäre denn dann mit all den mühsam aufgebauten Kontakten zu den Fans? Eben …
Wir empfehlen deshalb Folgendes: Bauen Sie sich gerade jetzt einen rechtskonformen eigenen Adress- datenbestand auf – oder erweitern Sie den/die ggfs. bereits vorhandenen Dateien!
Wie das geht? Am besten, indem Sie zwei Wege zugleich beschreiten:
- Generieren Sie Kontaktadressen über ein rechtskonform aufgebautes Newslettertool auf Ihrer Website – und werben Sie zugleich über möglichst viele andere Kanäle für diesen Newsletterservice. Wichtig dabei: Tool und Vorgehen müssen den aktuellen recht- lichen Vorgaben entsprechen – u.a. muss zur Anmeldung das Double-Opt-In-Verfahren zur Anwendung kommen, außerdem muss eine jederzeitige, einfache Abmeldung möglich sein!
- Generieren Sie weitere Online-Kontaktadressen über klassische Kommunikationswege – zum Beispiel mittels Printmailings an seriös ermittelte oder generierte Postadressen. Denkbar ist hierfür z. B. die Initiierung von Gewinnspielen – wobei (Achtung, wichtig!) offensichtlich nach Einschätzung von Experten kein direkter Zusammenhang zwischen Gewinnspiel und Adressgenerierung bestehen darf. Soll heißen: Es muss den angeschriebenen Personen auch möglich sein, am Gewinnspiel teilzunehmen, ohne zugleich die Erlaubnis zur weiteren (Online-/Telefon-) Kontaktaufnahme zu erteilen. Trotz dieses Hindernisses ein durchaus erfolgversprechender Weg!
Fazit:
Der individualisierte direkte Online- und/oder Telefon-Kontakt wird gerade heute immer wichtiger. Die Gewinnung entsprechender Adressen ist schwierig (und durch die aktuellen rechtlichen Entwicklungen nicht einfacher geworden), aber er ist auch weiterhin möglich. Diese Chance sollten Sie unbedingt nutzen, um künftig mit rechtssicher generierten Kontakten ohne die Hilfe Dritter kommunizieren und interagieren zu können.
Falls gewünscht, beraten wir Sie gerne dabei, wie das ganz konkret gelingen kann!